Fanfiction

Wie immer

Autor: Bluesue

Ihr Abendessen war köstlich. Ohne sie bestellt zu haben, hatte die Küche Erdbeeren als Dessert geliefert, saftig und frisch, sie dufteten wie der Himmel. Per öffnete den Champagner, schenkte ihn in die Gläser. "Tauche eine Frucht ein, so", sagte er und zeigte ihr, wie es ging. "Oh, wundervoll", antwortete sie, schloss ihre Augen. "Genau." Sie führten es fort wie begierige Kinder, lachten, bis Marie ein paar Tropfen auf ihrem Dekollete fielen. Beide hatten sofort die Vorstellung, wie Per sie mit seiner Zunge aufleckt. Eine Nadel hätte man vor lauter Stille fallen hören können. Marie's Haut prickelte. Sie griff nach der Serviette. "Nein", sagte Per und stand.

Ihr Arm war noch in der Luft, von dem Versuch, die Serviette zu greifen, sie sah ihn an, wie er näher kam und sich hinkniete. Er nahm ihre ihre Hand in seine, als sein Mund langsam den süßen Saft schmeckte. Sie war dabei, verrückt zu werden, sie verspannte sich überall. Per konnte nicht aufhören, sein Mund wanderte hochwärts, zu ihren Lippen, welche sich für ihn öffneten. Der Kuss war lang und sehr liebevoll. Per löste den Gürtel ihres Bademantels. Er war sich nicht bewusst, dass sie unten drunter nackt war. Er keuchte, seine heißen Augen verzehrten sie. Sie küsste ihn jetzt, ihre sanften Beine wanderten um seine Taille. Er war dabei zu ertrinken, sein Körper pochte schmerzhaft. Als sie ihn losließ, war es nur, um ihn auszuziehen. Sie schafften es seine Hose auszuziehen und befreiten seine große Männlichkeit.

"Es tut mir leid", flüsterte er, "es tut mir leid." Marie versuchte zu atmen, aber er hielt sie zu fest, drang ihn sie zu hart sein. Er hatte einen guten Sinn dafür, ihre Schreie mit seinem Mund zu ersticken. Ihre Nägel krallten sich in seinen Rücken. Sie schmolz hinweg, heiß und verschwitzt. Sie dachte, wie es mit Per nur so sein konnte. Sie passten so perfekt zusammen. Er stieß nun fester zu, der Stuhl krachte schon warnend. Gelächter entfloh ihnen, Per, ohne ihren Kontakt zu lösen, legte Marie auf den weichen Teppich. Sie stöhnte, drehte sich unter ihm. Er drang tiefer in sie ein, berührte die empfindlichste Stelle einer Frau. Als Marie kam, sah Per zu und konnte sich nicht länger zurückhalten. Sie zitterte noch Minuten danach, ihr Kopf lag auf seiner Brust, er hielt ihren Rücken, seine Finger streichten über ihren Hintern. "Nein, tu es nicht", bettelte sie, sie erbebte erneut. "Das war etwas Besonderes", sagte Per. Sie lächelte schwach. "Du hast meinen G-Punkt gefunden. Ich wusste nicht, dass ich einen habe." "Oh, kannst du ihn mir zeigen. Ich meine, später?" "Dir zeigen?" "Mit meinem Mittelfinger." Sie wurde rot. "Wenn du das willst?" "Glaub mir, ich will." Sie spielten die ganze Nacht miteinander. Es überraschte sie, wieviel Spaß sie miteinander hatten und wie schnell sie Lust aufeinander hatten.

Als Marie vorschlug, ihr erstes Mal vor ein paar Monaten im Studio zu wiederholen, war Per erfeut. Sie liebte es, das ungezogene Mädchen zu spielen, ihn zu ärgern, bis er sie versohlte. Danach machten sie wie wild Liebe miteinander.

Am Morgen suchte Per schließlich ihren G-Punkt. Sie küssten sich, langsam, ihre Zungen trafen sich. Seine Finger bewegten in ihrem sanften Innern, er reagierte auf jede Bewegung, die sie machte. Sie war angespannt, wirklich heiß. Er konnte die Muskeln spüren. Je weiter er kam, desto mehr stöhnte sie. Die Spitze seines Fingers fühlte einen sanften Punkt, leicht, ohne Druck. Marie seufzte. "Per", ihre Stimme war schwach, sehr hoch. "Darf ich?" "Ich werde steben." "Mhm, das ist gut." Er zog sanft. Sie trat mit ihren Beinen, bis er sie festhielt. "Oh nein, tu es nicht", bettelte sie, aber natürlich hörte er nicht auf sie. Sie machte seine Hand feucht, wurde fast ohnmächtig von diesem unbändigen Vergnügen. Dann sah sie, wie er den Beweis ihrer Freude von seinen Fingern ableckte. Sie würde seine Sklavin der Liebe sein, für immer, das wusste sie in diesem Moment. Als er sie bat, ihm ebenfalls Erleichterung zu verschaffen, war sie voller Begierde einverstanden. Was sie taten, war falsch im Sinne der Moral, aber richtig im Sinne ihrer Herzen.

Marie hatte die kleine Hoffnung, es würde aufhören, als sie mit Micke zusammen war. Per hatte Angst vor diesem Gedanken. Aber das war nicht der Fall. Die Liebe, die sie mit ihren Partnern teilten, hatte nichts mit diesen verstohlenen Stunden zu tun. Sie waren selten und nötig.

"Du hast mich fast umgebracht", sagte sie sanft, nachdem sie sich erholt hatte. "Das tut mir leid. Ich habe Micke wegfahren sehen wie einen Irren. Hattet ihr schon wieder Streit?" "Ja, und was brachte dich dazu, mich anzufallen?" "Nichts wirklich, ich meine, ich habe euch gehört und dachte, es sei der perfekte Moment, welcher es ja auch war." "Es ist lange her." "Zu lang. Aber glaube nicht, dass ich es jemals vergessen habe. Ich wollte dich so oft." "Ich auch. Ich sehne mich nach deinem Körper, er ist so trainiert und hart geworden. Manchmal wenn du mich versehentlich anrempelst, werde ich feucht." Er lutschte an ihrem Ohrläppchen. "Woher weißt du, dass es ein Versehen ist?" "Du bist grauenvoll." "Ich bin nur dein Sklave." "Und ich bin deiner. Können wir nicht irgendwohin fahren, ich meine für länger?"

"Unsere Promo-Tour startet in den Staaten und danach könnten wir ein paar Tage nach Jamaica fahren." "Und unsere Familien? Was sagen wir ihnen?" "Nichts. Es wäre zu anstrengend für sie, für diese paar Tage rüber zu fliegen. Es wird kein Problem sein."

Fortsetzung folgt..