Fanfiction

En mazarin, Ã

Autor: Madame F.

n�her zu ihrem und sie tauschten einen tiefen Kuss aus.�


„Lange kann ich hier nicht mehr stehen“, �chzte er mit einem verwegenen Grinsen im Gesicht. Mit einer Bewegung forderte sie ihn auf, zum Bett zu gehen. Mit seinen H�nden unter ihrem Po und immer noch tief in ihr, trug er sie langsam ins Schlafzimmer. Sanft legte er sie hin und setzte seine St��e fort.�

Als er merkte, dass Marie kam, forcierte er die Geschwindigkeit. Dann wurde er wieder langsamer und widmete seine Aufmerksamkeit ihren Br�sten und ihrem Mund. Mit einem kr�ftigen Sto� entlud er sich mit einem lauten St�hnen in ihr. Er vergrub sein Gesicht neben ihrem Kopf und sie strich ihm durch das nassgeschwitzte Haar. Beide lachten leise und umarmten sich daraufhin fest.�


„Ich muss gleich gehen“, sagte sie nach einer ganzen Weile. „Ich wei�“, antwortete Per, der mittlerweile auf dem R�cken lag, Marie neben ihm, mit ihrem Kopf auf seiner Brust und seinem Herz lauschte, das nun wieder mit normaler Geschwindigkeit schlug.�

„Bereust du es?“, fragte er. „Nein, niemals! Vergiss das bitte nie.“ Per fragte sich, ob es eine Wiederholung dessen geben w�rde oder nicht. Ob es nun Liebe war oder nur Verlangen? Er dachte an �sa, seinen Sohn, an Micke und auch an Maries Kinder und wurde still. „Marie, meinst du, wir haben eine Chance?“ Sie musste schlucken, denn sie wusste genau, was er meinte. „Ich wei� es nicht. Lass uns etwas Zeit gewinnen. Ich wei� nur eines: du bist n�her als jemals zuvor und das m�chte ich nie wieder aufgeben.“ Sie kuschelte sich noch enger an ihn heran und sie genossen die letzte halbe Stunde zu zweit in vollen Z�gen. „Ich hoffe, wir k�nnen uns in der n�chsten Woche noch einmal sehen“, sagte er leise. „Danach werde ich keine Zeit mehr haben bis Mitte August sch�tze ich.“

„Ich schaue, was sich machen l�sst und jetzt geh ich duschen“, sagte sie schelmisch und grinste ihn an. Damit stand sie auf und ging Richtung Badezimmer.�

Bevor sie die Suite verlie�en tauschten sie noch einen innigen, liebevollen Kuss aus und umarmten sich fest. Per wollte diese Frau einfach nicht mehr loslassen. Es machte ihm Angst, dass er so dachte, dieses Gef�hl ihr gegen�ber kannte er nicht, aber er konnte sich einfach nicht dagegen wehren. Marie war ebenfalls ziemlich verwirrt, doch andererseits auch sehr gl�cklich. Sie f�hlte sich in seinen Armen so geborgen wie bei keinem anderen Mann zuvor, auch Micke nicht.

In der Hotelhalle warfen sie sich noch einen tiefen Blick zu, ehe sie getrennte Wege gingen.

W�hrend der folgenden Tage versuchten beide, etwas Abstand zu gewinnen und verzichteten sogar auf den gewohnten SMS-Kontakt. Doch der Abstand wollte sich nicht einstellen. Marie bereute nach wie vor nichts und konnte es kaum erwarten, ihn endlich wieder zu sp�ren. Sie verbrachte die Tage damit, ihren Kindern beim Rumtollen mit ihrem Vater im Meer zuzuschauen, w�hrend sie selbst auf einer D�ne am Strand von Haverdal sa� und gedankenverloren mit dem Sand spielte.

Per versuchte, sich mit Arbeit abzulenken, was ihm nur bedingt gelang. Immer noch war er auf der Suche nach einer Erkl�rung f�r diese ganze Geschichte, aber ihm fiel einfach keine ein. Anscheinend war es einfach so passiert. Und anscheinend hatten beide nach Maries Krankheit nun eine ganz neue Sicht auf das Leben und die Dinge, die passierten oder passieren konnten.

Erst am Abend des dritten Tages meldete sich Per bei Marie. Als das Telefon l�utete, dachte Marie zun�chst, dass es bestimmt Mickes Mutter sei, die sich nach ihren Enkeln erkundigen wollte. "Ja?", sagte sie fr�hlich in den H�rer. "Ich bin's." Als sie seine Stimme h�rte, zuckte sie zusammen und wurde unwillk�rlich leiser. "Per. Sch�n, dass du anrufst. Ich…" "Ich wei�, geht mir genauso", antwortete er, ohne zu wissen, was sie eigentlich sagen wollte. "Wann sehen wir uns?", fragte er. "Du wei�t, dass das nicht an mir liegt, ich bin im Urlaub." Er konnte sich das L�cheln auf ihrem Gesicht, als sie das sagte, genau vorstellen und sein Herz bedachte diesen Gedanken mit einer Beschleunigung des Schlages. "Micke f�hrt mit den Kindern morgen nach Helsingborg, um entfernte Verwandte zu besuchen. Komm' doch einfach gegen 13 Uhr vorbei, ja?" "13 Uhr, das m�sste zu schaffen sein. Ich kann es kaum erwarten." "Und ich erst", antwortete sie. "Dann sehen wir uns morgen. Schlaf gut. Ich liebe dich." Ehe sie antworten konnte, hatte er schon aufgelegt. Hatte er wirklich gerade "ich liebe dich" gesagt? Sie fragte sich, wann Micke das das letzte Mal zu ihr gesagt hatte.

Per war unp�nktlich. Und er wusste es. Er war schon immer unp�nktlich gewesen, immer der Letzte, der irgendwo auftauchte und er hasste sich daf�r. Als es 13.10 Uhr war, donnerte er mit 110 km/h �ber die Landstra�e, um wenigstens halbwegs p�nktlich anzukommen. Mit einer harten Bremsung stoppte er das Auto vor Maries Sommerhaus, sprintete aus dem Auto, verriegelte es mit seiner Fernbedienung und joggte los. Gerade wollte er klingeln, da �ffnete sich auch schon die T�r. "Tut mir leid", sagte er, und unterst�tzte die Worte mit einer entschuldigenden Geste, indem er die Arme anhob und den Kopf etwas neigte. "Komm rein", war alles, was Marie sagte.

"Geht es dir gut?", fragte er etwas scheu, als er die T�r hinter sich schloss. "Na ja, ich habe wohl heute einen der schlechteren Tage, tut mir leid." Sie sah blass aus und ersch�pft. Er ging einen Schritt auf sie zu und umarmte sie fest. Darauf hatte sie so gewartet. Sehns�chtig ergriff sie seine Schultern und hielt sich fest. "Komm' erstmal rein", hauchte sie ihm ins Ohr.�

Sie f�hrte ihn ins Wohnzimmer, wo sie sich ein kleines Lager eingerichtet hatte. Auf dem Tisch t�rmten sich Getr�nke, Fernbedienungen, Medikamente und Tassen. Der Zustand der Couch lie� erahnen, dass sie hier schon l�nger gelegen haben muss. "Hast du denn wenigstens gut geschlafen?", wollte er wissen. "Letzte Nacht kaum, aber heute Morgen konnte ich mich etwas ausruhen, nachdem meine Familie weg war." Ein "tut mir leid" f�gte sie noch hinzu, als ob sie sich daf�r entschuldigen wollte, dass sie heute nicht die wilde Liebhaberin spielen konnte. Per verdrehte die Augen und verzog das Gesicht. Marie musste l�cheln. "Das sieht doch schon besser aus", sagte er mit einem Zwinkern. Dann setzte er sich auf die Couch und machte eine Handbewegung, die bedeutete, dass sie sich zu ihm setzen sollte.�

Langsam lie� sie sich auf das Sofa fallen und legte sich mit ihrem Kopf auf seinen Scho�. Unwillk�rlich begann er, sanft �ber ihren Kopf zu streichen und mit seinen Fingern ihre Gesichtsz�ge nachzuziehen. Marie schloss die Augen und genoss die Ber�hrungen sichtlich. Schon nach ein paar Minuten war sie eingeschlafen.�

Als sie wieder aufwachte, war er weg. Sie lag nun auf einem Kissen und jemand hatte sie zugedeckt. Erst langsam erinnerte sie sich daran, dass Per da gewesen war und sie war nun geschockt und traurig zugleich, dass er gegangen war, ohne sie zu wecken. Dann h�rte sie, wie Geschirr in der K�che klapperte. Sie zog sich die Decke um die Schultern, stand auf und ging langsam los, um nachzusehen. Es ging ihr schon viel besser als noch vorhin. Wie viel Uhr war es eigentlich, fragte sie sich. Sie warf einen Blick auf die Uhr, die auf dem Fernseher stand und stellte fest, dass es erst halb vier war. Dabei hatte sie das Gef�hl, Stunden geschlafen zu haben.

Als sie um die Ecke in die K�che schaute, sah sie, wie Per Tee kochte und ein paar Brote schmierte. Mit einem noch halb verschlafenen L�cheln lehnte sie sich an den T�rrahmen, zog die Decke noch enger um sich und beobachtete ihn. "Du bist ja noch da", sagte sie schlie�lich. Per erschrak so heftig, dass er sich den Kopf an einer ge�ffneten T�r eines K�chenschranks stie� und vor Schreck und Schmerz kurz aufschrie. "Autsch." Reflexartig begann er, sich die Stelle am Kopf mit einer Hand zu reiben.�

"Nat�rlich bin ich noch hier. Meinst du, ich lasse dich einfach hier liegen und schlafen, ohne, dich gek�sst zu haben?" Marie grinste. Per lehnte nun gegen die Arbeitsplatte und rieb sich immer noch die schmerzende Stelle am Hinterkopf.�

"Den Kuss sollst du haben", sagte sie kaum h�rbar, hielt ihre Decke fest und kam ihm entgegen. "Tut es denn sehr weh?", fragte sie ihn schelmisch und streichelte mit